PJ-Tertial Anästhesiologie in Klinikum Passau (12/2012 bis 3/2013)
Station(en)
24, 24a, Schmerzambulanz, Prämedikationsambulanz
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Extrem gutes Tertial! Super Team, größtenteils recht jung. Man darf, je nach Vorkenntnissen, sehr viel selber machen. Angefangen von der Narkoseeinleitung mit Intubieren, Zugänge legen (auch ZVK, Arterie) über Narkoseführung bis hin zur Ausleitung durfte ich alles selbständig unter Aufsicht machen.
Alle sind sehr nett und bemüht, kleine Pausen zwischendurch sind kein Problem.
Man ist 3 Monate im OP und im 4. Monat 2 Wochen auf der operativen Intensiv und 1,5 Wochen auf der Herzintensiv. Die restlichen Tage ist man in der Prämed und in der Schmerzambulanz.
Auf der Intensiv habe ich jeden Tag alle Patienten untersucht, Blutgase abgenommen und Zugänge (ZVK, Arterie, Sheldon) gelegt oder gewechselt. Ich habe wirklich sehr viel gelernt dort und wurde auch von der Pflege wie eine Ärztin akzeptiert. Gegen Ende wurde mir sogar nach dem Examen eine Stelle in Aussicht gestellt! Kann ich nur empfehlen!
Es findet auch jeden Tag PJ-Fortbildung statt, der EKG-Kurs ist davon die mit Abstand beste Fortbildung! Aber auch die anderen Fortbildungen sind sehr zu empfehlen und werden auch gut besucht. Alles in Allem ist das Klinikum Passau sehr bemüht um seine PJ-ler.