PJ-Tertial Visceralchirurgie in Klinikum Fuerth (6/2012 bis 8/2012)

Station(en)
A31
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Als einzige PJlerin im Sommer super schlechte Erfahrung, die dazu geführt hat, dass ich mich kurzfristig dazu entschlossen habe, das Tertial zu splitten und in die Schweiz zu gehen. Lehre ist ausgefallen bei nur einem Studenten. Ein Assistenzarzt dort ist super bemüht und hat ein Herz für Studenten, ansonsten ist man dort Blut-Abnehm-Maschine und Haken und Fresse-Halter. Es gibt keinen Unterschied zu den angestellten Haken-Halter-Studenten, ausser, dass diese Geld bekommen und wir PJler nicht. Ein Mittagessen ohne Getränk wird gestellt, bzw, wenn man schon absehen kann, dass das mit Mittagessen wg. OPs nichts wird, kann man sich in der Früh ein Frühstück nehmen.
Studientage stehen einem eigentlich zu, aber da ich wie gesagt alleine war und zur Uni-Prüfungszeit auch keine anderen Hakenhalter da waren, konnte ich diese auch nicht nehmen.
Das einzige Mal, dass ein PJler wirklich wahrgenommen wurde, war, als ich den OÄs dort mittteilte, dass ich die zweite Hälfte des Tertials nicht in Fürth verbringen würde - da fehlt ihnen ja dann ein Hakenhalter und wo um alles in der Welt soll man die auftreiben, jetzt, wo Prüfungszeit ist?!

Wenn mehrere Studenten da sind, ist das Ganze wohl nicht schlecht - so lange die OPs mit Haltemaschinen bestückt sind, kann der Rest ungefähr um 11 nach Hause gehen...
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Notaufnahme
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
5
Unterricht
6
Betreuung
6
Freizeit
4
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.8