PJ-Tertial Anästhesiologie in Klinikum Chemnitz (2/2012 bis 6/2012)

Station(en)
große OP in Flemmingstr.; N039; GYN-OP
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Dresden
Kommentar
- große OP: ich bin meist bei einem Assistenzarzt mitgelaufen der selbst erst am Anfang des ersten Jahres war, aber er hat mich viel gefragt und somit hat man viel gelernt und selbst auch noch mal nachgelesen. Machen durfte ich auch ganz viel (Flex, Moni, Infusion, Lagerung, Einleiten-Intubation/Maske-Ausleiten, Übergabe)
- N039: nach den ersten beiden Tagen wollte ich wieder gehen! Es hat keinen interessiert dass du da bist obwohl man sich höflichst vorgestellt hatte, von einem anderen PJler habe ich erfahren wie der Stationsalltag ist... nach einer Woche anstrengenden sich ins Licht rücken platzte dann aber der Knoten und ich durfte immer mehr machen und auch mit Notarztdienst fahren. Über Bronchoskopie, Flex, ZVK, Aterie, Assistenz bei chir. Sachen, Sonden legen/ annähen, Sono, Status am Patienten, Patientenübernahmen aus OP/Rettungsstelle/ anderen Stationen (alles u.A.)... Und obwohl ich auf dieser Station immer schon 5 vor 7 da sein musste und meist erst 15:45/16:00Uhr raus bin und die Schwestern dort größtenteils unglaublich frech zu einem sind (nicht nur Haare auf den Zähnen sondern auch Hörner und Flügelchen) war es richtig schön gewesen, weil man ärztlicherseits viel gelernt hat :), Schwestern waren mal so mal so aber eigentlich ganz nett..
- GYN-OP: na ja... 3OPs mit unterschiedlichen OPs, durfte Maske halten/ intubieren, Flex, Monitoring, Aterie und Flex in V.jug.ext. ... wenn der OA da war hat man viel gelernt, bei dem einem ausländischen Arzt auch noch, der OÄ musste man alles aus der Nase ziehen und alles was man gemacht hatte war falsch; die Schwestern waren bis auf eine scheinbar an ADHS leidende überaktive Überaktivitätsschwester (bei ihr durfte man daneben stehen und durfte tatsächlich nicht einen Handgriff machen -> alles wurde einem aus der Hand gerissen, und reden war auch nicht, nur zappeln und Augenrollen) - dafür im Ausgleich war eine supernette Schwester die einen den Alltag verschönerte und bei der man alles machen durfte, quasi mal ein harmonisches Zusammenarbeiten wie im Bilderbuch :)

Essen konnte man immer gehen (Frühstück und Mittagessen)
Studientage 10/Tertial die man sich selber nehmen konnte wann man wollte und eben nur anmelden musste
Feierabend meist pünktlich und wenn dann max 30 (war aber nur 5 mal, meist waren es wenn mal drüber war 10/15/20min und dann meist auf der N039)
Dienst: 7 bis 15:30Uhr
Bewerbung
3Wochen vorher im ChASek melden -> Email wo man sich melden soll und die haben einem gesagt wohin es geht und wann... unkompliziert um es zusammenzufassen
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93