Extrem häufig werden die PJler für ausbildungsferne Tätigkeiten wie Akten suchen, Zufriedenheit-Fragebögen ausfüllen, leere Flaschen, Schmutzwäsche, Altpapier aus dem Arztzimmer entfernen aufgefordert. Eine Weigerung wurde nicht toleriert.
Das obligatorische Hakenhalten im OP wurde durch unnötiges "In-zweiter-Reihe" Stehen auf die Spitze getrieben: Bei sehr vielen OPs wäre kein PJler nötig, so stand dieser lange hinter den Operateuren ohne gebraucht zu werden. Besonders frustrierend ist dies, bei der Tatsache am Wochenende und nachts für solche OPs gerufen zu werden.