Rotation für 6 Wochen während des Chirurgie Tertials. Um 7:00 beginnt die Visite bis 7:45 danach ist Frühbesprechung und danach trägt man sich für die OPs ein. Der Vorteil ist man hat einen Piepser, sodass man sich im Klinikum frei bewegen kann und sich interessante Befunde auf Station oder auch in der Notaufnahme anschauen kann und trotzdem für den OP erreichbar ist. Die meiste Zeit verbringt mal allerdings im OP, wenn bekannt ist, dass PJler da sind, wird man gerne auch mal in 2 OPs parallel eingeteilt ;) da verbringt man dann seine Zeit und hält und näht (die Struma näht immer der Pjler zu) und hört sich mal schlaue mal dumme Sprüche von Chirurgen an. Meistens ist es jedoch sehr nett und man lernt auch viel. Wenn man mal nicht in den OP eingeteilt ist ist es auf Station relativ langweilig, weil nicht immer ein Stationsarzt da ist. Die Besonderheit auf der Station 20 I li ist, dass sie 2 Überwachungszimmer hat, in denen semistabile Patienten nach der Notaufnahme betreut werden, zusätzlich ist auch noch ein Gastroenterologie hier abgestellt, der internistische therapieempfehlungen gibt. Man ist auch beim Zuschauen bei interessanten OPs sehr willkommen und darf immer Fragen stellen. Alles in allem bekommt man viel zu sehen.