PJ-Tertial Unfallchirurgie in Friederikenstift (12/2011 bis 1/2012)

Station(en)
1-Nord
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hannover
Kommentar
In meinem Chirurgie-Tertial im Friederikenstift war ich zunächst für 8 Wochen in der Unfallchirurgie eingeteilt. Entgegen so mancher Berichte, war die Zeit in der Unfallchirurgie wirklich toll, wer sich für das Fach interessiert ist in diesem Haus richtig aufgehoben. Trotz der hohen Arbeitsbelastung empfingen mich durchweg nette Assistenz- und Oberärzte die jeder Zeit für Fragen zur Verfügung standen und sich immer wieder die Zeit genommen haben mit einem Untersuchungsmethoden zu üben und die Theorie durch zu sprechen. Der Chef war zu uns Studenten wirklich ausgesprochen freundlich und zuvorkommend und ist aktiv auf einen zu gekommen wenn er uns auf etwas spannendes aufmerksam machen wollte. Zu Kongressen/Fortbildungen wurde man herzlich eingeladen und auch in seinem Op war man als Student jeder Zeit gerne gesehen. Man durfte richtig mit anpacken, in irgend einer Weise vorgeführt wurde ich dabei nie!
Den Tagesablauf konnten wir selbst bestimmen, entweder ist man nach der Röntgenbesprechung in den OP gegangen. (bei drei Sälen lief immer mindestens eine OP bei der man gut mit anpacken konnte und dadurch gerne gesehen war), wer engagiert ist und Interesse Zeigt darf auch kleine Operationen selber durchführen (Metallentfernungen etc.). Oder man ging in die Ambulanz, dort hat man natürlich am meisten gelernt. Blutabnahmen erledigen die Job-Studenten, ganz selten wurde man mal zum Braunüle legen gerufen. Daher konnte man morgens immer mit zur Visite und sich einen Überblick über die Station verschaffen. Nachmittags sollte man bis zur Röntgenbesprechung natürlich bleiben, danach konnte man selber entscheiden, wenn man noch Interesse und Lust hatte war man überall gerne gesehen. Spannend ist natürlich auch das NEF fahren. Man wird jederzeit ermutigt mit zu fahren, auch hier kann man sich einfach nach der Frühbesprechung den Pieper holen. Zwischen den Einsätzen kann man dann in der Notaufnahme mitarbeiten und eigenständig Patienten Untersuchen/Aufnehmen oder Nähen.
Ich hatte in der Unfallchirurgie des Friederikenstifts ausgesprochen spannende 8 Wochen in denen ich wahnsinnig viel gelernt habe und kann jedem der engegiert ist und gerne selber zupackt nur empfehlen dorthin zu gehen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Poliklinik
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
350

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.4