PJ-Tertial Anästhesiologie in Medizinische Hochschule Hannover (12/2011 bis 3/2012)

Station(en)
OP und Stat 44 (Intensiv)
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Kurz die pro und contra Aspekte:

pro:
#Uniklinik - man sieht vom Krankheitsspektrum her sehr viel
#super Organisation mit Rotationsplan, klasse Lehrbeauftragte
#immer präsenter Ansprechpartner
#gute PJ-Seminare
#im OP viel eigentständige Arbeit

contra:
#nur 100€ Aufwandsentschädigung
#Uniklinik - man ist einer von vielen, großes Team mit 150 Ärzten bringt eine manchmal etwas unpersönliche Atmosphäre mit sich
#spezielle Maßnahmen (Regionalanästhesie, ZVK, Bronchoskopie, etc.) werden von Assistenzärzten durchgeführt, da die Maßnahmen für den FA-Katalog benötigt werden, der PJler kommt hier gar nicht zum Zuge
#Kumulation der Studientage nur Blockweise möglich (4 Wochen Tutoriat, 4 Wochen OP, 2 Wochen Kurzrotation, 6 Wochen ICU)
#auf Station 44 habe ich außer Handlangerdiensten und Schreibkram KEINERLEI praktischen Maßnahmen durchgeführt da auch hier zu viele Assitenten rumlaufen

Fazit:
Insgesamt bietet die MHH ein breites Spektrum, man sieht viel und kann viel lernen, je nachdem an wen man gerät (das Interesse seitens der Ärzteschaft einem PJler was beizubringen variiert enorm!). Wenn man allerdings schon Vorerfahrungen durch Famulaturen hat und gerne weiterführende Maßnahmen (ZVK, Regionalanästhesie etc.) machen würde, dann ist man in der MHH nicht am richtigen Ort, da hier zu viele Assistenten rumlaufen, die diese Maßnahmen benötigen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
100

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93