PJ-Tertial Innere in Klinikum Herford (12/2011 bis 3/2012)

Station(en)
2B,5A,Notaufnahme,1A
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Ich habe mein Innere-Tertial in Herford gemacht. Insgesamt war ich sehr zufrieden! Ich bin �ber alle Abteilungen, d.h. Onkologie, Gastroenterologie, Kardiologie und die Notaufnahme rotiert. Die Rotationen konnte man prinzipiell selbst einteilen, man musste sich nur mit den anderen PJlern (wir waren zu dritt in der Inneren) absprechen. Am besten hat mir die Notaufnahme gefallen. Man konnte dort eigenst�ndig Patienten aufnehmen und auch Therapievorschl�ge machen. Im gro�en und ganzen haben sich alle �rzte gut um einen gek�mmert (bis auf wenige Ausnahmen).

Zuerst war ich in der H�mato-Onkologie, weil ich mich vor allem f�r H�matologie interessiere. Die meisten Patienten hatten jedoch solide Tumoren, h�matologische Krankheitsbilder waren eher selten. Die Assistenz�rzte haben mich sehr gut aufgenommen, ich konnte viele Patienten aufnehmen, Ports anstechen und Briefe schreiben. Punktionen durfte ich jedoch nicht machen, das hat der Oberarzt immer selbst gemacht. Schade! Danach war ich in der Kardiolologie, dort konnte man viel �ber EKGs lernen. Einer der Ober�rzte, Dr. B., hat sich immer sehr viel Zeit genommen, mit mir Patienten und auch EKGs zu besprechen. In der Gastro hatte ich die M�glichkeit, Sonos zu machen, auch hier waren mein Assistenzarzt und die f�r meine Station zust�ndige Ober�rztin sehr nett.

Der Unterricht war meistens gut. Montags hatten wir regelm��ig EKG-Kurs bei Dr. W., dem leitenden OA der Kardiologie. Diesen Unterricht fand ich am besten! Wir sollten EKGs sammeln und haben diese dann ausf�hrlich analysiert. Das hat sehr viel gebracht! Dr. W. hat zu Anfang auch noch einmal die "Basics"
erkl�rt, sodass diejenigen ohne jegliche EKG-Erfahrungen - so wie ich - gut mitkommen konnten. Dr. W. hat sich immer sehr viel Zeit f�r uns genommen, teilweise haben wir sogar zwei Stunden zusammengesessen (ohne dass es langweilig wurde). Ich habe sehr viel gelernt! Der andere Unterricht hat Mittwochs von 13 bis 17 Uhr stattgefunden. Mal wars ganz gut, mal nicht so. Besonders gut fand ich den Unterricht von Prof. W., dem Chef der Abdominalchirurgen. Wir haben immer F�lle durchgesprochen, angelehnt an die m�ndliche Pr�fung. Au�erdem hatten wir einen ganzt�gigen Nahtkurs in Bielefeld, mitorganisiert von dem gef��chirurgischen Chef, Dr. K. Dieser hat uns auch sehr viel Spa� gemacht, man konnte an Rinderkarotiden n�hen, Prothesen und Patches einbauen. Au�erdem gabs leckeres Essen in den Pausen. F�r PJler war der Kurs kostenlos.

Essen konnte man 3x t�glich in der Personalcafeteria, es war bis zu einem bestimmten Betrag (morgens 2,50�, mittags und abends 3,10�) umsonst. Das Essen hat meistens geschmeckt.

Fazit: Ich kann Herford f�r Innere sehr empfehlen!
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27