PJ-Tertial Gynäkologie in Klinikum Nordstadt (8/2011 bis 12/2011)

Station(en)
40
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Für Leute, die gerne viel im OP sind, ist Gyn im Nordstadt sicherlich eine sehr gute Wahl. Ich war sehr viel dort, weil während meiner Zeit viele Leute krank bzw. im Urlaub waren. Am Anfang war ich nicht besonders begeistert! Es ist aber so, dass man dort im OP als PJler sehr viel machen darf. Ich habe richtig gut nähen gelernt und außerdem darf man nach einiger Zeit auch OPs selber machen. So durfte ich z.B. eine Marsupialisation, zwei Fibroadenom-Ops, einige Abrasiones, Abszessspaltungen, Hysteroskopien und Cysto-Rektoskopien machen. Und wie gesagt, fast immer durfte ich zunähen. Am meisten Spaß hat mir das Operieren mit dem leitenden Oberarzt gemacht! Die Atmosphäre im OP ist meist sehr nett, die OP-Pflege ist freundlich zu den PJlern.

Dadurch, dass man meist im OP ist, kommt die Geburtshilfe sehr kurz. In meinen letzten drei Wochen konnte ich meine Zeit dann meist selbst einteilen und war auch im Kreißsaal. Wenn dort allerdings keine Geburt ist - wie tagsüber sehr oft - ist es sehr langweilig. Man darf nichts selber machen und guckt die ganze Zeit nur zu. Deshalb war ich dann viel in der Ambulanz oder auch mal in der Brustsprechstunde. Auch in der Ambulanz darf man meist nicht viel selbst machen - abhängig davon, welcher Arzt dabei ist.

Die Stimmung im Team ist oft sehr angespannt. Zu den PJlern ist aber eigentlich fast jeder freundlich. Insgesamt habe ich mich recht wohl gefühlt.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
6
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3