PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Agnes Karll Laatzen (5/2011 bis 7/2011)

Station(en)
01-04
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Im Gegensatz zur Zeit in der Unfallchirurgie hatte ich bei den Allgemeinchirurgen das Gefühl, ausgenutzt zu werden. Ich musste sämtliche Antibiosen allein anhängen, sowie die Braunülen legen, und möglichst gleichzeitig noch in den OP, aber auch nur wenn Hilfe nötig war. Wenn man mal grade nichts zu tun hatte, kam jemand, der einem bei den Assistenten unbeliebte Aufgaben verteilt hat (Gefäßverschlusdrücke bis zum Umfallen). Für alle Aufnahmen war ich allein zuständig, und wenn um 18 Uhr jemand noch nicht aufgenommen war (weil ich die 8 Aufnahmen vorher noch machen musste, nachdem ich aus dem OP kam), wurde das nicht übernommen, sondern dann musste ich das noch machen. SEHR stressig, wenn ich länger als 4 Wochen hätte bleiben müssen, hätte ich gewechselt. Auch die Stimmung im Team war wegen Unterbesetzung schlecht. Alle waren überarbeitet. Ich auch. Würde ich nicht nochmal hingehen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400,-

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
4
Unterricht
2
Betreuung
5
Freizeit
4
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.13