PJ-Tertial Chirurgie in Parkklinik Weissensee (4/2011 bis 7/2011)

Station(en)
1a, 3c, KuJu, Rst
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Die chirurgische Ausbildung in der Parkklinik genießt einen guten Ruf, den weder ich, noch die meisten meiner Mitstreiter im Tertial teilen konnten. Die Ärzte und der Chef sind zwar fast ausnahmslos sehr nett, das kann aber nicht darüber hinwegtrösten, dass dort einfach keine Ausbildung stattfindet. Lediglich der Chef bemüht sich, regelmäßigen Unterricht anzubieten. Von den Assistenzärzten und Stationsärzten macht sich jedoch keiner die Mühe, auch nur ansatzweise freiwillig etwas zu erklären. Oder mal einen Patienten während der Visite (gerne auch danach) vorzustellen, oder im Op etwas zu erklären. Es ist schön, dass man da ist, vorzugsweise aber auch nur, damit der Retraktor im Op nicht extra ausgepackt werden muss. Aber beibringen will einem da keiner was.
In der ganzen Zeit habe ich auch kein einziges Mal einen der Ärzte Blut abnehmen sehen, es sei denn, man hat es wirklich nicht hinbekommen.
Empfehlenswert ist die Rettungsstelle, da lernt man was und hat das Gefühl, auch wirklich gebraucht zu werden.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
1
Betreuung
4
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.8