PJ-Tertial Innere in Buergerspital St. Gallen (2/2011 bis 6/2011)

Station(en)
6
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
das pj tertial im büspi war total schön. das haus ist sehr klein und man ist mit allen (ausser mit dem chef, der aber auch sehr nett ist) per du. das ansehen als pjler (bzw hier unterassistenzärztin) ist sehr gut, man wird eigentlich schon fast als vollwertiger arzt behandelt. man nimmt die patienten komplett alleine auf8sehr ausführliche anamnese), untersucht sie ausgiebig(incl. geriatr. assessment, was auch schon mal nerven kann..), und verordnet (nach rücksprache mit dem oa) selber medikamente. wenn man fragen stellt, wird alles ausgiebig erklärt. richtigen pj unterricht gibt es nicht-dafür aber verschiedene fortbildungen im gegenüberliegeneden kantonsspital. man hat keine lernfrei tage, dafür aber 1,5tage urlaub im monat. unter der hand kann man auch mal ein paar tage mehr haben, und wenn die sonne scheint(oder auch bei regen, also eigentlich immer:-)) und nix zu tun ist, darf man jederzeit früher gehen. pausen werden dort akribisch eingehalten:-)frühstück und mittagessen!!! es waren vier sehr schönen monate, in denen man genung zeit hatte um die schweiz zu bereisen. zum ende hin wirds dann allerdings doch eher etwas langweilig, ist halt doch geriatrie und deshalb gibts keine spektakulären fälle und keine akutmedizin. was man gut lernt sind wichtige basics für den berufseinstieg(aufnahmen,stationsarbeit, labor auswerten, briefe schreiben), die jeder brauchen kann und vor allem der umgang mit den patienten. eine klinik wo der mensch als ganzes so sehr im mittelpunkt steht und so gut betreut wird hab ich selten gesehen.
p.S.: keine blutabnahmen,keine vigos, keine verbände-wird in der schweiz von der pflege übernommen, die viel besser ausgebildet sind als in deutschland.
Bewerbung
1 jahr vorher per e-mail, dann arbeitsvertrag per post. geht aber auch kurzfristig. das büspi nimmt immer 2pjler, die auf verschiedene stationen verteilt werden.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
800 netto
Gebühren in EUR
300 für wohnung

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07