PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Neuperlach (12/2010 bis 4/2011)

Station(en)
30, 41, 51/52, 31
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
zum Chirurgie-Tertial in Neuperlach wurde eigentlich schon alles von den Vorgängern gesagt. Wenn man Spaß an der Chirurgie hat, ist Neuperlach eine gute Klinik um Vieles im OP sehen zu können. Die Einteilung erfolgt in der Visceral-, Gefäß-, Unfallchirurgie und wahlweise auch in der Anästhesie/Intensivmedizin. Die Bandbreite ist also recht groß. Man darf viel im OP sein und ist von Seiten der Ärzte auch fest miteingeplant. Dabei erlebt man vom "nur Haken halten" und verhältnismäßig ruhigen OP´s bis hin zum selber nähen, Fragen stellen können (plus Antwort bekommen) und jede Menge Spaß haben mit dem OP-Team, alles. Wie überall liegt viel daran wie man sich einbringt und ob man Interesse zeigt, dann wird einem viel beigebracht und man ist Teil des Teams. Die Nothilfe ist eine sehr gute Möglichkeit um eigenständiger zu werden im Patientenkontakt und man kann hier - besonders in den Spät- und Wochenenddiensten - sehr viel lernen und darf auch selber "machen".

Alles in allem ist man in Neuperlach nicht der Student XY, sondern eine eigenständige Person mit Namen, deren Hilfe und Mitanpacken geschätzt und auch anerkannt wird.
Das entlohnt die unbezahlte Arbeitszeit schon sehr.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Nahtkurs
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93