PJ-Tertial Innere in Diakonie Krankenhaus Kreuznach (7/2020 bis 11/2020)

Station(en)
Innere; NA; Endo
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Notaufnahme
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Das Tertial in der Diakonie fand ich ganz gut.
Die Anmeldung lief problemlos. Ich musste als bayrischer Student durch das vPJ meine Pläne ändern und war sehr froh kurzfristig und als Nachrücker in die Diakonie unterzukommen. Sowohl die Uni Mainz, als auch Simone Brendel die Verantwortliche in der Diakonie waren total hilfsbereit.

Der Tag in der Inneren beginnt mit der Frühbesprechung um 8 Uhr, die dauert etwa 30min, danach verteilt man sich auf die Stationen und Funktionseinheiten. Durch den PJ Plan weiß man wo man eingeteilt ist und es entsteht kein komischer Moment, in dem man spontan dem unvorbereiteten Arzt zugeteilt wird. Während meines PJ hat sich die Morgenroutine geändert und wir PJler sind erst auf die Stationen gegangen und haben die Blutentnahmen alle zusammen gemacht, bzw wenn es sehr viele waren haben wir bis 8:45 Uhr abgenommen und sind danach auf unsere zugeteilten Funktionseinheiten gegangen (Das kommt daher das teilweise so viele BEs angeordnet wurde, dass wir erst um 10 Uhr zu unseren eigentlichen Positionen gehen konnten und das kam wiederum dort nicht gut an. Aber eine Ansage vom OA und die neue Regel von nur bis 8:45h und es hat wieder gepasst.) Auf der Station ist es der übliche Alltag von Visite, Anordnungen, Arztbriefe und immer mal wieder etwas intervertionelles (Pleurapunktion, Echo, Cardioversion). Hier kann man jedem Patienten folgen, der zum Beispiel zur Gastro muss, um sie zu verfolgen. So schafft man sich etwas Abwechslung. Je nachdem mit wem man auf Station eingeteilt ist, ist es sicher anders, aber ich hatte immer gute Teams, die mich eingebunden haben und mit mir viel Lehre gemacht haben.
Die Hauptzeit verbringt man auf den Stationen, dazu kamen bei mir 2 Wochen in der Endo und dem Ultraschall und ein paar Tage im Echo. Die beste Zeit hatte ich in der Notaufnahmen, hier konnte ich etwas länger bleiben als gewöhnlich und lernte wirklich viel. Man darf Patienten selbst untersuchen und bereits Diagnostik anmelden und im Anschluss mit dem zuständigen Arzt nachbesprechen. Hier kamen auch viele Notfälle, sowie Covid Verdachtsfälle rein.
Der Unterricht findet Mittwochs Nachmittags statt. Neben wenigen kurzfristigen Absagen, findet er regelmäßig statt und mit guter Qualität.
Bewerbung
Bewerbung über die Uni Mainz, alles weitere mit Simone Brendel von der Diakonie
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
EKG
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Punktionen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
600

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.8