PJ-Tertial Unfallchirurgie in Sana Klinken Luebeck (3/2016 bis 7/2016)

Station(en)
21
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Abteilung Unfallchirurgie:
Contra:
- die Stimmung unter den Ärzten und im Umgang mit den PJlern etc. ist extrem schlecht. Es wird von den Assistenzärzten nicht viel Wert darauf gelegt, dem Studenten Wissen beizubringen. Wichtig ist nur, dass man für die Ärzte den ganzen Tag zu Verfügung steht, um in den OP gerufen zu werden.
D.h. Haken halten, Haken halten....
- Ist man auf Station muss man meist Blut abnehmen / Braunülen legen, am Besten noch über diverse andere Stationen.
- Schade ist auch, dass die Ärzte einem auch nichts über Wundversorgung beibringen. Man soll alle Verbände auf und zu machen und weiß zu Beginn des Tertials eigentlich gar nicht wie. Und wenn man dann nachfragt, wird man meist noch angemeckert.
Pro:
Die meisten Oberärzte versuchen einem im OP (nachdem man sich irgendwann im OP bewiesen hat) auch was beizubringen, und dann darf man auch Redons annähen oder nähen. Dort lernt man also wirklich was!

Allgemein:
- man darf leider nicht in andere Abteilungen tauschen
- Rotation alle 4 Wochen
- zu Verfügung stehen 5 Abteilungen ( Unfall, Visceral, Gefäß, Hand, Notaufnahme)
- Seminare fallen oft aus
- 200 €/ Monat
-Essen kostenlos
- Kleidung: man bekommt leider viel zu wenig Wäsche
- Spind nur durch Glück zu bekommen
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen
Chirurgische Wundversorgung
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
200

Noten

Team/Station
5
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
4
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.53