PJ-Tertial Gynäkologie in Charite Campus Virchow (1/2007 bis 2/2007)

Station(en)
35/36/37/38/33
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Meine Bewertung bezieht sich nur auf die Gynäkologie.

Das PJ splittet sich in 1 x 8 Wochen Geburtshilfe und 1x 8 Wochen Gynäkologie, wovon 2 Wochen im Brustzentrum in Mitte stattfinden.

Kurz zur Geburtshilfe: das ganze Team ist wirklich nett und hilfsbereit, sofern man von sich aus auf die Ärzte zugeht. Im Ultraschall durften wir PJler viel schallen und uns wurde viel erklärt. Ansonsten waren wir oft bis zum frühen mittag mit Blutabnahmen beschäftigt, da ein PJler nicht nur für eine Station zuständig ist.

Die Gynäkologie: ist absolut nicht zu empfehlen. Wer darauf steht viel im OP zu stehen und dabei noch ununterbrochen angemotzt und beleidigt zu werden, der ist hier genau richtig. An Stationsarbeit, abgesehen von den unendlichen Blutabnahmen, war hier gar nicht zu denken. Man darf auch nicht mit der Vorstellung auf diese Gyn gehen eine Untersuchung zu sehen, geschweige denn durchzuführen.
Aufrgund eines Klinikhandys, das jeder Pjler bekommt, wurde man permanent angerufen, entweder um in den OP zu kommen, oder aber die Blutabnahmen zu erledigen.... und das waren bis zu 40 Blutabnhamen auf 2 Stationen. Ansonsten waren wir eher Luft.

Das Brustzentrum in Mitte (leider nur 2 Wochen), gestaltete sich als sehr lehrreich und freundlich.

Mein Tip: Geburtshilfe o.k., aber Finger weg von der Gyn!!!! Auf der Gyn ist der Lernerfolg gleich null.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
4
Unterricht
2
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4