PJ-Tertial Innere in Klinikum St. Elisabeth (12/2010 bis 3/2011)

Station(en)
D15, 25, 11, 33, 32
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
SUPER Tertial:
- Betreuung total gut, sowohl seitens der Assis, OAs und der beiden Chefs.
- Insgesamt alle im Klinikum sehr nett, Ärzte, Pflege, Geschäftsführung und auch die Dame, die für PJer zuständig ist.
- Sehr gut organisiert: Man ist die Hälfte der Zeit in der Kardio/Pneumo/Neuro und die andere in Gastro/Hämatonko/Endokrino. Eine Woche ist man auf Intensiv, eine in der NEphro und wahlweise eine auf Notfall.
- Man kriegt kostenlos ein Zimmer im Persowohnheim mit WLAN (das funktioniert aber ned sooo gut) und Mittagessen ist umsonst.
-Fortbildung ist jede Woche zu diversesten auch nicht-internistischen Themen, Einmal pro Halbjahr gibts auch Sono und EKG-Kurs!
- Arbeitszeit ist total flexibel, Beginn halt um halb acht (Gastro) oder acht (Kardio). Man bleibt eigentlich, so lange man mag, mal bis eins oder zweim mal auch länger, aber keiner wird zum Bleiben gezwungen!
- Man lernt echt viel, je nach dem, was man sich zutraut und wie motiviert man ist. Man darf, wenn man will, Patienten aufnehmen, betreuen, bei den Chevisiten vorstellen. Muss man aber nicht. Auf der Gastro muss man Blutabnehmen, Kardio nicht. Braunülen legen ist immer ärztliche, sprich PJler-Tätigkeit, aber die Ärzte helfen einem jederzeit, wenn man sie darum bittet. Man kann, wenn man mag, in die Funktionen mitgehen, tageweise (Katheter, Echo, Sono, ÖGD etc). Man kann selbst punktieren, BGA stechen, schallen usw. Hängt natürlich auch bisserl vom jeweiligen Assistenten ab. Einige erklären total viel, andere weniger. Bei manchen darf man auch mit Notarzt fahren. Wenn man mag, kann man mit Nacht - oder Wochenenddienste machen und bekommt dafür nen Tag frei. Also, total flexibel!
- Straubing selbst ist eine schöne kleine Stadt mit Hallen/Freibad, Fitnessstudios, ner tollen Altstadt, diversen Einkaufsmöglichkeiten. Es gibt viele Ausflugsziele (v.a. wandertechnisch und radfahrtechnisch) und sowohl Passau/Österreich als auch Regensburg ist nicht weit, alles die Donau entlang. Abends fortgehen ist evtl. nicht sooo toll, aber meist sind genügend PJler da, dass sich was ergibt.

Insgesamt eine tolle, lehrreiche Zeit, in der man nicht ausgenutzt oder als billige Arbeitskraft missbraucht wird, sondern echt was lernt und dennoch noch ausreichend Zeit hat, das Leben zu genießen oder halt zu lernen, wie man mag!
Bewerbung
Ãœber die Uni (TUM) entsprechend den jeweiligen PJ-Bewerbungsfristen.
Es waren aber auch Österreichische PJler da, aber da weiß ich nicht, wie bzw. wo man sich am besten bewirbt.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
150 (plus einmalig 50Euro Amazon-Gutschein am Ende)

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1