PJ-Tertial Innere in Agnes-Karll-Krankenhaus (8/2008 bis 12/2008)

Station(en)
3/4
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Am anfang hat es mir nicht so super gefallen. In den ersten Wochen hatte ich sehr häufig wechselnde "Ansprechpartner", was für mich zunächst ein Problem darstellte. Hier habe ich gemerkt wie sehr das was man lernt und wie man sich aufgehoben fühlt von der Bezugsperson abhängt. Ich habe hier im AKK alles von superklasse bis ziemlich dürftig und so sehr angekotzt vom eigenen Beruf, dass sich diese Stimmung unwillkürlich auf die gesamte Umwelt (Pflege, Pat. Pj-ler) überträgt und das arbeiten ziemlich anstrengend macht. Aber das war zum Glück die Ausnahme. Insgesamt alle sehr nett und locker. Ich wurde nett aufgenommen und bekam positives Feedback. Zu meinen Tätigkeiten gehörten neben dem obligaorischen (Blut,Botengänge...) das Briefeschreiben, was ich sehr lehrreich fand, Sonos (jeder Arzt macht seine Sonos hier selbst und als Pjler darf man vorschallen), je nachdem wer ärtzlicherseits für einen zuständig ist hat man eigenen Pat./Zimmer und darf auch Dinge wie Punktionen machen. Aufnahmen werden in der Notaufnahme gemacht, deshalb hatte ich nicht oft die Gelegenheit welche zu machen (Schade) obwohl ich sicher auch ein bißchen Zeit in der Aufnahme hätte verbringen können (aber ups, das war das Tretial schon zu Ende. Leider gabe es nicht so oft eine richtige OA-Visite, denn wenn eine war fand ich die sehr lehrreich. Aber dafür konnte ich oft bei Gastros, Colos und ERCPs zugucken. Fortbildungen gab es auch. Eigentlich jede Woche mir Wechseldem Chef oder OA, aber ob und wie die stattfanden war von der Motivation des jeweiligen "Dozenten"abhängig. EKG und Rö-Fortbildungen eigentlich jede Woche (fanden auch fast immer statt) und waren spitze.
Studientage konnten flexibel genommen und auch gesammelt werden.
Je nach Arzt konnte man auch mal früher gehen und wenn halt viel zu tun war blieb man auch mal ein wenig länger.
Insgesamt habe ich mich (bis auf wenige Ausnahmen) sehr wohl gefühlt und hätte sicher auch noch mehr lernen können, wenn ich nicht so faul wäre. Ich kann das AKK auch wenn viele Dinge nicht so durchorganiesiert sind jedem empfehlen, der nicht so spezielles sehen will, sondern einen Ãœberblick belommen will , was sich so in Feld und Flur an internistischen Erkrankungen tummelt. Dadurch, dass es ein kleines Haus ist ist es ein sehr familiäres und lockeres Klima und wo´s an (PJ-)Struktur mangelt kann man Dinge hier umso einfache auf dem kurzen Dienstweg besprechen. Im rückblich also trotz meiner Startschwierigkeiten ein tolles Tertial.
Bewerbung
Ãœber Studentensekretariat
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
EKG
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
3
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.87