PJ-Tertial Psychiatrie in Bezirksklinikum Regensburg (7/2017 bis 10/2017)

Station(en)
18a (geschlossene Allgemeinpsychatrie) und 19a (geschlossene Suchtstation)
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Ein PJ Tertial bei der medbo in Regensburg kann ich zu 100 Prozent weiter empfehlen. Hier stimmt wirklich alles. Man wird als PJler geschätzt und respektvoll behandelt, man lernt wirklich was und profitiert total davon, da man auch sehr selbständig arbeiten darf und dabei gut betreut wird.
Angefangen von einem PJ-Betreuer, der sich kümmert und Zeit nimmt und versucht einem alle Wünsche bezüglich Rotationen etc. zu erfüllen, über hervorragende Betreuung durch die Ärzte auf den Stationen bis hin zur freundlichen und unkomplizierten Zusammenarbeit mit der Pflege verlief mein ganzes Tertial perfekt.
Auch wenn man (so wie ich) nicht unbedingt vor hat in die Psychiatrie zu gehen, ist es sicher für jeden eine Bereicherung sich in diesem Fachgebiet fortzubilden. In keinem anderen Tertial hatte ich so viel Spaß und habe so oft bei der Arbeit gelacht.
Besonders gut hat mir gefallen, dass ein eigenständiges Arbeiten von allen Seiten sehr gefördert wurde, ohne dass man sich dabei überfordert gefühlt hätte. Für Rückfragen und Nachbesprechungen war immer Zeit und man musste auch nichts alleine machen, was man sich vielleicht noch nicht zugetraut hat.
Weitere Vorteile eines PJs sind die angenehmen Arbeitszeiten (8:30 bis ca. 16:30 Uhr), die fünf zusätzlichen freien "Überstundenabbau-Tage", die finanzielle Aufwandsentschädigung von 400 Euro im Monat sowie das Willkommenspakt mit Fallbuch und diversen nützlichen Kleinigkeiten.
Ich hatte das Glück, auf beiden Stationen einen festen Arbeitsplatz für mich zur Verfügung gehabt zu haben. Anscheinend ist das nicht auf allen Stationen so, aber es gibt wohl schon Überlegungen, Laptops für PJ-Studenten bereitzustellen, sodass jeder uneingeschränkten Zugang zum System hat und eben so auch jederzeit dokumentieren und Briefe schreiben zu können, etc.
Und falls sich vielleicht jemand vor einer geschlossenen Station fürchtet, ich kann von beiden Stationen nur das Beste sagen und würde sofort wieder da mein PJ machen. Ich hatte auch den Eindruck, dass man auf den geschlossenen Stationen noch mehr machen durfte und es somit nie langweilig wurde. Daher hier expliziet nochmal die Empfehlung für die 18a und 19a!
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1