Ich habe mein gesamtes Tertial auf der Station S3 verbracht, weil es wirklich ein tolles Arbeiten mit unheimlich netten Kollegen war. Eine Rotation wäre aber auch möglich gewesen. Anfänglich hatte ich ein bisschen Bedenken, da ich im Vorfeld weniger gute Meinungen von der Inneren im Joseph-Stift gehört hatte. Ich muss sagen, dass sich dies in keinster Weise bestätigt hat. Ich wurde sehr herzlich ins Team aufgenommen und gut eingearbeitet. Für Fragen und Probleme hatten alle ein offenes Ohr. Ich durfte selbstständig arbeiten, Patienten betreuen und in die Funktionsabteilungen gehen. Natürlich gehört es auch zu den Aufgaben morgens die Blutentnahmen zu machen, aber man hatte trotzdem regelmäßig Zeit auf Visite mitzugehen oder in die Morgenbesprechung und und und... Ich durfte auch jederzeit mit den Patienten zu den Untersuchungen und Eingriffen gehen. Alle waren sehr bemüht mir viel zu lehren und mich mit einzubinden.
Nebenbei auch sehr schön, dass man jeden Tag gemeinsam zum Frühstück und Mittagessen gehen konnte.
Insgesamt war es ein absolut schönes Tertial, ich habe viel gelernt und bin begeistert von dieser Station. Allen kommenden PJ'lern auf dieser Station kann ich nur viel Spaß wünschen.
