PJ-Tertial Pädiatrie in Universitaetsklinikum Leipzig (3/2017 bis 7/2017)

Station(en)
E 1.2, E 2.2 (Neuro)
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Es wird sich bemüht, dass man 2 Monate auf einer allgemeinpädiatrischen Station und 2 Monate auf einer spezialisierten Station verbringt. Wünsche kann man vorher abgeben und am 1. Tag wird die Verteilung bekannt gegeben bzw. falls man doch andere Wünsche hat bzw. nicht zufrieden mit der Einteilung ist, kann man das noch mal besprechen und es wird für alle nach einer guten Lösung gesucht! Anja Hagen (Studienbeauftragte) macht das sehr gut!

Ich war zuerst auf der E1.2 (interdisziplinär). Dort gibt es chirugische, allgemeinpäd. und neonatologische Fälle.. also eine gute Mischung. Das Team dort war okay. Die Ärzte waren nett, aber da man zum Arbeiten am Computer in einem anderen Zimmer saß, hat man nicht immer alles mitbekommen und es entstand kein enger Kontakt zu den Ärzten. Die Stimmung unter Schwestern und Ärzten fand ich nicht gut!! Besonders als PJler hatte ich das Gefühl, manchmal ein Spielball zu sein. Oft kamen von den Schwestern schnippische Antworten und egal was man gemacht hat, es war nicht richtig. Es waren nicht alle so, aber viele vergessen, dass man auch mal irgendwann und irgendwo anfängt und nicht alles gleich weiß oder perfekt kann...

In meiner zweiten Hälfte war ich auf der Neuropädiatrie. Das Team war mega super!! Zu den Ärzten baute mein ein freundschaftliches Verhältnis auf und die Arbeit die man gemacht hat wurde sehr geschätzt!!! Natürlich gab es auch dort Schwestern, die auch mal nicht so nett sind, aber im Vergleich zur E1.2 war es auf der Neuro super!

Allgemein gesagt waren so gut wie alle (besonders das ärztliche Team) sehr nett. Die Fortbildungen hat bei uns dann eine Pjlerin aus der Gruppe übernommen (Gab die Wahl ob Pjler oder Anja Hagen organisiert) und somit hatten wir jede Woche mind. 1 Fortbildung und die Ärzte waren auch sehr bemüht uns etwas beizubringen. Wenn man mal Termine hatte, dann war es an sich kein Problem auf Station mal später zu kommen oder früher zu gehen. Sonst konnte man auch Dienste mitmachen, die sich wirklich lohnen und dafür hat man Freizeitausgleich bekommen.
Ich durfte in der Uniklinik Aufnahmen machen, Untersuchungen, Blut abnehmen, Flexülen legen, Briefe schreiben und auch Lumbalpunktionen machen.
In der Uniklinik sieht man auch (oft seltene) Fälle, die man so nur aus dem Lehrbuch kennt.

Ich kann Pädiatrie in der Uniklinik auf jeden Fall jedem empfehlen!!
Bewerbung
über das Studiendekanat
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Repetitorien
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.87