PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum St. Elisabeth (12/2016 bis 4/2017)

Station(en)
13 und 24
Einsatzbereiche
OP, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Das PJ-Tertial ist zweigeteilt in Allgemein- und Unfallchirurgie.
In der Allgemeinchirurgie ist Arbeitsbeginn um 7 Uhr mit Morgenvisite und anschließender Röntgenbesprechung. Danach ist man entweder im OP oder macht selbstständig die Wundversorgung auf Station. Weitere Tätigkeiten sind Braunülen legen, Rehaanträge ausfüllen, Abdomensonografien post-OP und Entlassbriefe schreiben. Außerdem besteht die Möglichkeit in verschiedene Ambulanzsprechstunden zu gehen. Es gibt einen Blutentnahmedienst. Das Team ist von den Assistenten bis zum Chef sehr freundlich und bemüht, man darf jederzeit mit in den OP und ist dann auch 2. oder sogar 1. Assistenz. Man kann selbst entscheiden, was einen interessiert.
In der Unfallchirurgie ist Beginn um 7:15 mit Röntgenbesprechung und anschließend Visiten. Da es keinen Blutentnahmedienst gibt, ist man einen Großteil des Vormittags mit Blutentnahmen auf zwei Stationen beschäftigt. Das soll sich laut Chefarzt jedoch bessern. Wenn man in den OP möchte, sollte man das kundtun und wird dann auch gerne am Tisch mit eingeteilt. An Sprechstunden kann man ebenfalls teilnehmen. Auch in der Unfallchirurgie ist das Team uneingeschränkt sehr nett, teilt einem jedoch auf Station vor allem unliebsame Aufgaben zu wie Briefe schreiben, Blutentnahmen und Rehaanträge. Bei interessanteren Aufgaben wird man dann leider manchmal vergessen. Es gibt die Möglichkeit 2 Wochen in die Notaufnahme zu rotieren, die man unbedingt wahrnehmen sollte. Dort darf man selbstständig Patienten aufnehmen, untersuchen und im Anschluss mit dem Arzt besprechen.
Im Allgemeinen kommt man pünktlich raus, wenn es viel zu tun gibt, bleibt man natürlich gern mal länger. Freitagnachmittag ist frei.
Wohnen kann man kostenlos in schönen Zimmern im Krankenhaus, sodass der Zusammenhalt zwischen den PJlern sehr eng ist. Die Aufwandsentschädigung ist sehr großzügig, man hat das Gefühl, dass man wertgeschätzt wird. Außerdem nimmt man kostenlos an einem zweitägigen Kommunikationsseminar teil.
Sonst kann ich das Klinikum Straubing allgemein aufgrund des sehr angenehmen Arbeitsklimas uneingeschränkt weiterempfehlen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
EKG
Tätigkeiten
Chirurgische Wundversorgung
Rehas anmelden
Blut abnehmen
Mitoperieren
Briefe schreiben
Notaufnahme
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Poliklinik
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
450
Gebühren in EUR
450

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27