PJ-Tertial Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Leipzig (12/2016 bis 3/2017)

Station(en)
ZentralOP, IOI-A
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Natürlich gibt es auch immer die ein oder andere Ausnahme ,aber in meinem Tertial waren wirklich alle sehr interessiert und motiviert daran, mir etwas beizubringen. Man nimmt sich Zeit für Erklärungen und lässt die PJler viel selbst machen...auch wenn das die Ärzte oft unter Zeitdruck setzt. Die Schwestern und Pfleger waren sowohl im OP als auch auf ITS super freundlich, wenn man nicht ganz arrogant daher kommt...wie manche PJler das Berichten zu Folge wohl tun.

Die Pflege kooperiert allgemein gern mit einem, zeigt einem das ein oder Andere wenn man liebt fragt und ist nicht genervt von "Anweisungen durch nur den PJler" Vorallem auf ITS hatte ich das Gefühl, dass dauf Augenhphe gearbeitet wird und man sofort mit eingebunden wird.
Man fühlte sich nie (!) als "nur der PJler" der dafür da ist um Dinge wegzuarbeiten oder irgendwelche unliebsame Arbeit zu machen - im Gegenteil hat man sich immer gut betreut gefühlt.

OP: 1zu1 Betreuung, Maskenbeatmung, Intubieren, Arterien stechen, viele sehr liebe Ärzte die teilweise richtige Lehrstunden und Prüfungsvorbereitung mit dir machen wenn die Op mal etwas länger dauert (Medis besprechen, Dosierungen, Fallbeispiele, Atemweg etc etc!), erklären viel, Beatmung einstellen, Medis aufziehen und geben...viele Fingerfertigkeiten, für die man später sehr dankbar ist!

IOI: eigene Patienten untersuchen/medis, Beatmung, Labor prüfen/ bei Visite vorstellen/Therapievorschläge machen, gute Lehrvisiten, immer Zeit für ausführliche Betrachtungen/Erklärungen auch wenn die Zeit oft drängt. Man hatte einfach seine eignen Patienten, für die man rundum zuständig war, fühlte sich aber auch nie allein gelassen mit den teilweise sehr komplexen Verläufen. Wie ein Arzt eben....auf IOI-A wurde ausserdem immer darauf geachtet, dass man pünktlich nach Hause kann!

Außerdem hat man die Möglichkeit auf dem Notarztwagen mitzufahren, die Schmerzambulanz und die Prämedikationsambulanz anzuschauen und eine Woche auf der Palli mitzulaufen - es wird nicht langweilig!

Wenn man das Interesse und die Motivation mitbringt alles in allem ein super Tertial, wüsste nicht wie es zu toppen wäre!
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
EKGs
Röntgenbesprechung
Rehas anmelden
Punktionen
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13