Freundliches und entspanntes Arztteam, der Chefarzt spricht seine geordneten Gedankengänge die er zu den Patienten hat laut aus, sodass man dann besser die Überlegungen und Differentialdiagnosen nachvollziehen kann.
Es gibt eine Funktionswoche, in der man dann die Funktionsabteilung abläuft, also Gastro, Kolo, evtl. Bronchoskopie, Herzkatheter, Ultraschall, radiologische Interventionen oder größere Untersuchungen (CT, MRT, unterstütze Punktionen), Herzecho, LangzeitEKG, BelastungsEKG.
Wenn man möchte, kann man bei der Diabetesweiterbildung für die Patienten beiwohnen, der Chefärztlichen Sprechstunde, der Gefäßsprechstunde, der Tumorkonferenz oder den hin und wieder stattfindenden Obduktionen.
Aszitespunktionen lernt man im Laufe der Zeit selbstständig durchzuführen.
Die Teilnahme an den Visiten ist regelmäßig möglich. Die morgendlichen Blutentnahmen sind alleinige Aufgabe der PJler (wir waren meist zu 5t) und liefern eine ordentliche Beschäftigung..
Leider gibt es Stunk mit der pflegerischen Seite, was die PJler nur selten trifft. Einige der Pflegekräfte sind freundlich und zugewandt, andere sind abweisend. Manchmal entsprechend anstrengend.
Insgesamt war es ein gutes Tertial, was mir trotz Desinteresse was die Internie angeht, doch Spaß gemacht hat.