PJ-Tertial Anästhesiologie in Chris Hani Baragwanath (1/2015 bis 3/2015)

Station(en)
Zentral-OP
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
In der Anästhesie konnte ich sehr viele Erfahrungen sammeln. Zu Beginn wird natürlich erstmal geschaut, was man so weiss und kann. Nach 1-2 Wochen darf man sich dann immer um den Atemweg kümmern (Maskenbeatmung, Intubation, LAMA etc.). Selbst bei Kindern darf der PJler intubieren. Weiterhin wird einem die Technik der Spinalanästhesie beigebracht und man darf diese dann selbstständig ausführen. Wenn man Glück hat, darf man auch mal in der Geburtsheilkunde einen Epiduralkatheter legen. Natürlich geht das alles nur, wenn man entsprechendes Interesse zeigt und ein solides Vorwissen mitbringt oder sich auch dort aneignet. Bevor man etwas Praktisches machen darf, wird man immer erst nach der Theorie gefragt. Wenn diese sitzt, darf man loslegen. Ist man sehr motiviert, kann man auch bei den mehrmals wöchentlichen Fortbildungen teilnehmen. Wirklich meistens sehr gut gemacht und immer interaktiv.

Insgesamt war es eine sehr lehrreiche und intensive Zeit. Man darf viel praktisch machen und sieht Erkrankungen in einem Ausmass, das man in Europa eher selten zu Gesicht bekommt. Trotz hoher monatlicher Gebühren empfehlenswert!!!
Bewerbung
Die Bewerbung gestaltete sich einfach. Es konnte alles per Email erledigt werden. Die zuständige Dame (Mrs. Dawn Francis) ist sehr zuvorkommend und kümmert sich um alles.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Tätigkeiten
Punktionen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Gebühren in EUR
ca. 500 pro Monat (Studiengebühren)

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.53