PJ-Tertial Innere in Agnes-Karll-Krankenhaus (3/2007 bis 6/2007)

Station(en)
1/2
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Wie immer ist alles relativ zu sehen. Je nachdem mit welchen Erwartungen man sein PJ antritt und welche Vorerfahrungen man mitbringt. Die Leute sind schon nett!

Das Problem liegt meiner Ansicht einfach daran, das vor allem fuer das aerztliche Personal nicht viel Zeit bleibt sich den Studenten anzunehemen und wie immer haengt es auch von den jeweiligen Leuten selbts ab (Motivation).

Das was mich persoenlich gestoert hat, war die Einstellung zumindest des einen Leiters der Medizinischen Klinik, habilitiert und dennoch scheinbar so gar nicht an der Aus-und Weiterbildung von Studenten interessiert (kann mich natuerlich auch irren - aber...).
Zumindest kann ich ihm hoch anrechnen, dass er sich persoenlich dafuer eingesetzt hat, dass Studenten ein kostenloses Mittagessen erhalten.

All das habe ich spaeter an einem anderen Haus, in einem anderen Land, in einem anderen Fach deutlich besser (unglaublich viel besser) erleben duerfen (UC/USA/Anaesthesie).

Insgesamt kann man dort im AKK ein durchaus recht gutes Tertial in der Inneren verbringen.

Zumal ich mir vor Beginn des Tertials durchaus keine Traumschloesser ausgemalt hatte. Fuer mich ist und bleibt Innere Medizin gerade in deutschen Landen schlichtweg undankbar - leider ist dies wohl ein Dauerzustand.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
EKG
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.6